Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Beratungsleistungen

Präambel

Die WisdomEngine GmbH, Eichgartenstr. 22, 67373 Dudenhofen (im Folgenden “Auftragnehmer” genannt), bietet Beratungsdienstleistungen im Bereich Technologie- und Wirtschaftsevaluationen an. Durch die Inanspruchnahme dieser Dienstleistungen erklärt sich der Kunde (im Folgenden “Auftraggeber” genannt) mit den folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.

§1 Vertragsgegenstand

Der Auftragnehmer erbringt Beratungsdienstleistungen, die insbesondere folgende Leistungen umfassen:

Analyse und Bewertung technologischer Lösungen

Wirtschaftliche Machbarkeitsstudien

Erstellung von Berichten und Präsentationen

Durchführung von Workshops und Schulungen

Die genauen Inhalte und Ziele der Beratungsleistungen werden individuell vereinbart.

§2 Vergütung und Zahlungsbedingungen

Stundensatz: Die Vergütung für die Beratungsleistungen erfolgt auf Basis der bei der Buchung angegebenen Stundensätze.

Zahlungsbedingungen: Der Auftraggeber ist verpflichtet, die bei der Buchung angegebenen Kosten für die geplanten Stunden im Voraus zu zahlen.

Zusätzliche Leistungen: Zusätzliche Leistungen, die über die gebuchten Stunden hinausgehen, werden entsprechend der vereinbarten Stundensätze separat abgerechnet.

Nebenkosten: Vom Auftraggeber genehmigte Nebenkosten (z. B. Reisekosten, Materialien) werden gesondert in Rechnung gestellt.

Keine Rückerstattung: Eine Rückerstattung der gezahlten Beträge ist ausgeschlossen, unabhängig davon, ob die Dienstleistungen vollständig in Anspruch genommen wurden.

§3 Zeit und Ort der Leistungserbringung

Der Auftragnehmer bestimmt den Arbeitsort und die Arbeitszeit eigenverantwortlich. Änderungen werden dem Auftraggeber rechtzeitig mitgeteilt.

§4 Nutzungsrechte und geistiges Eigentum

Eigentum an Arbeitsergebnissen: Alle Arbeitsergebnisse verbleiben im Eigentum des Auftragnehmers, sofern nicht schriftlich anders vereinbart.

Nutzungsrechte: Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die vertraglich vereinbarten Zwecke. Weitergehende Nutzungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.

Markennutzung: Die Nutzung des Namens und Logos des Auftragnehmers ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung untersagt.

§5 Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Informationen. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung der Zusammenarbeit.

§6 Laufzeit und Kündigung

Die AGB gelten für alle Beratungsleistungen, solange keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden.

Eine Kündigung durch den Auftraggeber bewirkt die Einstellung der Dienstleistungen. Eine Rückerstattung bereits gezahlter Beträge erfolgt nicht.

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung durch den Auftragnehmer bleibt unberührt.

§7 Haftungsbeschränkung

Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz verursacht wurden.

Eine Haftung für mittelbare Schäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.

Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit wird auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.

§8 Datenschutz

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung der DSGVO. Personenbezogene Daten werden nur im Rahmen der Auftragserfüllung verarbeitet.

§9 Höhere Gewalt

Der Auftragnehmer haftet nicht für Verzögerungen oder Nichterfüllung von Verpflichtungen aufgrund von Ereignissen, die außerhalb seiner Kontrolle liegen (z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, behördliche Anordnungen, Streiks oder andere Fälle höherer Gewalt).

In solchen Fällen wird der Auftragnehmer den Auftraggeber unverzüglich informieren und gemeinsam Lösungen erarbeiten.

§10 Verjährung von Ansprüchen

Ansprüche des Auftraggebers im Zusammenhang mit den Beratungsleistungen verjähren spätestens sechs Monate nach Abschluss der Leistungserbringung.

§11 Sonstige Bestimmungen

Änderungen oder Ergänzungen der AGB bedürfen der Schriftform.

Sollte eine Bestimmung unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

§12 Gerichtsstand und anwendbares Recht

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers.

Mit der Buchung einer Dienstleistung erklärt sich der Auftraggeber mit diesen AGB einverstanden.